Essen und Trinken ist ein Grundbedürfnis von Menschen – auch mit einer palliativen Erkrankung. Es soll jedoch nicht zur Last werden und Beschwerden verursachen, sondern bestenfalls Genussmomente ermöglichen. Eine auf die individuellen Bedürfnisse der erkrankten Menschen zugeschnittene Ernährungstherapie kann ernährungsabhängige Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern. Sie unterstützt Menschen mit schweren Erkrankungen bis zum Schluss selbstbestimmt zu leben.
In unserer Fortbildung zeigen wir, worauf es in der Ernährungstherapie bei palliativen Erkrankungen ankommt und Sie erfahren, wie Sie palliativ erkrankte Menschen rund um das Thema Essen und Trinken bis hin zur Mundsorge unterstützen können.
Kursinhalte
Was heißt eigentlich palliativ und wo bzw. wie werden palliativ erkrankte Menschen versorgt?
Welche Rolle spielt die Ernährungstherapie in den verschiedenen Phasen der palliativen Erkrankung? Anschaulich erläutert an Fallbeispielen von der Vermeidung der Mangelernährung bei Diagnosestellung über „Genuss statt muss“ bis hin zur Mundsorge am Lebensende.
Weiterbildungsmöglichkeiten und Informationen für interessierte Ernährungsfachkräfte
Arbeiten im multiprofessionellen Team zum Wohle des palliativ erkrankten Menschen.
Symptomlinderung und Steigerung der Lebensqualität durch gezielte unterstützende Ernährungstherapie erklärt an Beispielen aus der Klinik.
Kurze Vorstellung der Sektion Ernährung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin DGP
Referentin
Sabine Götte, zertifizierte Diätassistentin VDD, Zusatzqualifikation Onkologie VDD, Palliative care für Ernährungsfachkräfte DGP, Christliches Klinikum Paderborn, ehrenamtliche Hospiz- und Trauerbegleiterin, Alltagsbegleitung für Menschen mit Demenz, Mitarbeiterin in der Sektion Ernährung der DGP
Infos zur Anmeldung auf der Website https://www.was-essen-bei-krebs.de/fortbildungen/